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sauerstoff + vitalität

Sauerstoff und seine biologische Verfügbarkeit

Wie wird Sauerstoff im Körper nutzbar?

Sauerstoff ist in unserer Luft zu 21 % vorhanden und kommt dort in einem chemisch nicht reaktiven Zustand vor (Triplett-Zustand) vor. Er kann in diesem Zustand nicht eine Verbindung mit anderen Stoffen eingehen. Wäre das nicht so, wäre Sauerstoff also einfach reaktionsfähig, käme es zu spontanen Reaktionen (Oxidations-Reaktionen). Bakterien und organische Verbindungen würden zerstört. Mit angeregtem Sauerstoff-Zuständen (Ozon, Ionisierter Sauerstoff) macht man sich darum z. B. bei der Desinfektion zu nutze.

Das Leben von Mikroorganismen, Pflanzen, Tieren und Menschen wird erst möglich durch die zelleigene / körpereigene Aktivierung von Sauerstoff.

Sauerstoff kann aus seinem energiearmen Grundzustand in einen angeregten und für den Organismus nutzbaren Zustand (Singulett-Zustand) angeregt werden. In der Natur ist das bekannteste Beispiel dafür die Fotosynthese. Die hierbei freiwerdende Energie wird an Wassermoleküle der Luftfeuchtigkeit gebunden. Diese Technik wir bei den air.vi health Therapiegeräten eingesetzt - siehe weiter unten. 

Um Sauerstoff in unserem Organismus nutzen zu können muss dieser somit in einen angeregten bzw. aktiven Zustand (Singulett-Zustand) gesetzt werden, um membrangängig zu sein. (Entdeckung in den 1930er Jahren durch Hans Kautsky 1891 – 1966.) Dies geschieht im Körper, wie die Forschung in den letzten Jahrzehnten zeigen konnte, in dem der Sauerstoff an Zellmembranen, in Zellen und Zellorganellen in den Singulett-Zustand anregt wird. So ist der Transport durch die Membranen und das Verbinden mit anderen chemischen Elementen möglich. Nur so kann in den Mitochondrien Energie für die Zellen gebildet werden.

Was geschieht, um den Luftsauerstoff mit den air.vi Therapiegeräten in einen für den Körper bioverfügbareren Zustand zu bringen? 

Über einen Mikrofilter wird normale Raumluft angesaugt und über eine dem Blattgrün nachempfundene Beschichtungen geführt. Durch spezielle Lichtimpulse wird hier der Sauerstoff in den Singulett-Zustand angeregt (Teilbereich der Fotosynthese – siehe oben). Die beim Zurückfallen in den Triplett-Zustand freiwerdende Energie wird an die Wassermoleküle der Atemluft gebunden. Diese dort gebundene Energie wird mit der leicht feuchten Luft, über die Atembrille, dem Körper zugeführt.

Prof. Dr. med. Klaus Jung erkärt das Prinzip des air.vi health Therapie-Gerätes - Spirovitaltherapie - die Spirovitalisierung

Spirovitalisierung bedeutet ganz allgemein die Energetisierung der Einatemluft, die dadurch in ihrer Zusammensetzung selbst nicht verändert wird. Bewirkt wird diese Energetisierung durch eine kurzzeitige Anhebung des Sauerstoffs der Umgebungsluft aus dem Grundzustand (Triplett-Sauerstoff, 3O2) auf ein höheres Energieniveau (Singulett-Sauerstoff, 1O2). Dies geschieht aufgrund der Einwirkung von Licht spezifischer Wellenlänge unter Anwesenheit eines ausgewählten speziellen, patentierten Photosensibilisators.

Dieses höhere Energieniveau von Sauerstoff bleibt jedoch „nur“ Bruchteile von Sekunden bestehen, bis die beim Rückfall in den Grundzustand freiwerdende Energie an die Wassermoleküle der Luft abgegeben (Energieerhaltungssatz) und zusammen mit dem „normalen“ atmosphärischen Sauerstoff der wasserdampfgesättigten Umgebungsluft eingeatmet wird.

Im Einzelnen lassen sich folgende physiologische bzw. biochemische Aspekte unterscheiden, welche letztlich zu einer verstärkten ATPGenerierung führen:

Die nach dem Rückfall des zuvor erzeugten Singulett-Sauerstoffs in den Grundzustand freiwerdende Energie wird zur Bildung von energiereichen Wasserstoffbrücken verwendet und kann damit über die Lungen bis zu den Kapillaren transportiert werden.

Dort erfolgt durch die Aktivierung von 2,3-Biphosphoglyzerat die verstärkte Loslösung des Sauerstoffs vom Hämoglobin in den Erythrozyten (Rechtsverschiebung der Sauerstoffdissoziationskurve).

Der in die Mitochondrien gelangte Sauerstoff wird in der Atmungskette durch die Aktivierung des Cytochromoxidase-Komplexes verstärkt mit Wasserstoffionen zu Wasser metabolisiert, wobei viel Energie frei wird, welche der ATP-Generierung dient.

Einen zusätzlichen positiven Effekt zeigt die Spirovital-Therapie durch die Neutralisation von Sauerstoffradikalen, die im Stoffwechsel ständig entstehen (und auch lebensnotwendig sind), bei Überhandnehmen (Stress, Alter, Krankheit) jedoch die energetische Situation der einzelnen Zellen teilweise dramatisch verschlechtern können.

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Vier wichtige Aspekte, die die Spirovitalisierung allen „Sauerstoff“-Therapien voraus hat. Wobei gleichzeitig zu ergänzen ist, dass sie eben keine eigentliche Sauerstoff-Therapie ist (die Einatemluft unterscheidet sich nicht von der Außenluft), sondern eine Energetisierung der Einatemluft darstellt.

Aus allen bisherigen Erfahrungen und Erkenntnissen ergibt sich, dass die Spirovitalisierung einen komplexen Eingriff in die biokybernetischen und bioenergetischen Funktionsabläufe des Organismus darstellt. Dies führt über eine Harmonisierung der Grundregulation in der Zelle wie in der extrazellulären Matrix zu einer verbesserten Sauerstoffzufuhr in alle Strukturen und dort zu einer erhöhten O2-Utilisation. Damit wird die zelleigene Energieproduktion (ATP) aktiviert und zur Regulation des Zellstoffwechsels im gesamten Organismus beigetragen.

Präventiv und kurativ aktiviert und unterstützt die Spirovitalisierung notwendige bioregulatorische Prozesse im Sinne einer ganzheitlichen und universell einsetzbaren Maßnahme. Sie begleitet und fördert als Basistherapeutikum gleichermaßen Prävention und Rehabilitation, Leistungsoptimierung und Regenerationsbeschleunigung, klinische Behandlungskonzepte und schulmedizinisch ausgerichtete Interventionen.

Eine Auswertung der Endanwender-Angaben zur Effektivität der Spirovitalisierung bei organischen Krankheiten ergab einen erfolgreichen Einsatz bei Krankheiten des Nervensystems, der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems, des Bewegungsapparates, des Hormonsystems, bei Stoffwechselkrankheiten, bei Augenerkrankungen, bei Schmerzen und bei Immunschwäche.

Bei funktionellen Störungen beurteilten die Endanwender die Effekte der Spirovital-Therapie auf den Energiestatus (Leistung, Aktivität, Belastbarkeit, Kraft, Motivation), das Wohlbefinden (Schlafqualität, Stimmung, Atmung, Verdauung, Schmerzen, Immunlage), die Regeneration (Vertiefung, Beschleunigung, Entspannung, Pulsberuhigung) sowie das Sinnessystem (Geruch, Sehkraft, Haut, Schwindel) durchweg positiv.

Bezüglich der Therapeuteneinschätzung ergab sich ein sinnvoller Einsatz der Spirovital-Therapie bei organischen Krankheiten in der Zahnheilkunde, in der Onkologie, bei Erkrankungen der Atemwege, der Augen, des Bewegungsapparates, des Herz-Kreislauf-Systems, des Immunsystems, bei Stoffwechselerkrankungen, als Anti-Aging-Methode und bei Schmerzen sowie bei Entzündungen und nach Operationen.

Funktionelle Störungen lassen sich nach Meinung der Therapeuten durch die Spirovital- Therapie gut beeinflussen, insbesondere Leistungsabfall, mangelndes Wohlbefinden, Schlafstörungen, Immunschwäche und Sehschwäche.

Negative Effekte, Nebenwirkungen und Kontraindikationen wurden bisher nicht bekannt.

Prof. Dr. med. Klaus Jung
Arzt für Innere Medizin, Sportmedizin und Naturheilverfahren; Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Beiräte und Gremien sowie im Vorstand der IPO (International Prevention Organisation)

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Sauerstoff - Innere und Äußere Atmung

Bei dem Thema Sauerstoff und Atmung kann in die Innere Atmung und Äußere Atmung unterschieden werden. Die Luft, die wir einatmen, enthält ca. 21 % Sauerstoff und 78 % Stickstoff, wobei letztendlich dieser Sauerstoff in den Zellen, speziell den Mitochondrien, in nutzbare Zellenergie (ATP - Adenosintriphosphat) umgewandelt wird. (Etwa 4 %, der Rest wird wieder ausgeatmet - sonst wäre Mund zu Mund Beatmung nicht möglich.)

Äußere Atmung:

  • Bezeichnet die Sauerstoffaufnahme aus der Luft (21%) über die Lungen ins Blut und Bindung an das Hämoglobin
  • Die Sauerstoffsättigung am Hämoglobin ist messbar 96% bis 98% ist normal. Bei ausgeprägter COPD meist unter 92%

Innere Atmung:

Bezeichnet den Transport des Sauerstoffs innerhalb des Körpers bis in die Zellen speziell in die Mitochondrien (Energiekraftwerke) hinein und Umwandlung des Sauerstoffs in ATP - Energiespeichermolekül der Zellen (ATP = Adenosintriphosphat)

Störungen können sowohl bei der Äußeren Atmung und Inneren Atmung auftreten.

Störungen Äußere Atmung - es gelangt nicht ausreichend Sauerstoff aus der Luft in Blut / Hämoglobin (messbar):

  • verkleinerte Lungenaustauschfläche
  • vermehrte Schmutzpartikel
  • dauerhaft vermehrte Schleimbildung
  • Hämoglobin-Störungen
  • geringere Sauerstoffkonzentration bzw. unbiologische, barometrische Druckverhältnisse

(COPD, Lungenemphysem, Lungen-Sarkoidose, Lungen-Fibrose, Mukoviszidose etc.)

Störungen Innere Atmung - es kann der vorhandene Sauerstoff nicht effizient in Energie (ATP) umgewandelt werden:

  • ineffizienter Energieumwandlungsprozesse der Mitochondrien
  • Myoglobin-Störungen (Sauerstoffbindung / Transport in den Muskelzellen)
  • Störungen der Mitochondrien Mitochondriopathien Schäden der Mitochondrien (sind reparabel!)
  • gestörte Blutfließeigenschaften (zu hoher Hämatokrit-Wert (Blut zu "dickflüssig")

Immer wenn Sauerstoff in ATP umgewandelt wird entstehen Sauerstoff-Radikale! Je nach Effizienz der Mitochondrien entstehen beim Umwandlungsprozess 2-10 % Sauerstoff-Radikale! Je effektiver die Mitochondrien arbeiten, desto "sauberer" die "Verbrennung" und desto mehr ATP (Zellenergie) und gleichzeitig wenig Sauerstoff-Radikalbildung.

Der Prozess, dass die Umwandlungsprozesse immer ineffizienter werden, ist eine Frage unserer Lebensgewohnheiten, Lebensführung, Denkmuster, Ernährung, körperlichen Aktivitäten, des Alters und in den seltensten Fällen "genetisch" bedingt!

Mit den richtigen Maßnahmen können diese ineffizienten Energiebildungsprozesse vom Körper selber wieder optimiert werden. Die Folge: mehr Zellenergie (ATP) weniger Bildung von Sauerstoff-Radikalen und damit bessere Schutz- und Reparaturprozesse bei den täglich entstehenden Schäden.

Auch wenn genug Sauerstoff im Blut vorhanden ist (der Tank mit Benzin ist voll!), kann die Energieumwandlung in den Mitochondrien gestört sein und Sauerstoffmangel entstehen.

Wenn zu "wenig" Sauerstoff ins Blut gelangt (COPD, Lungenemphysem ...) kann dennoch mit der Optimierung der Inneren Atmung viel kompensiert werden und eine Erleichterung verschiedenster Symptome erreicht werden